Man stelle sich vor, wir wachen am Morgen auf und alle Autos sind auf magische Weise verschwunden. Kein Bus, LKW oder PKW mehr da. Übrig geblieben ist nur Kinderspielzeug. Ein Tretroller oder Kinder-Dreirad etwa? Würden wir nun ohne weiteres – sozusagen notgedrungen – uns auf eines dieser Vehikel setzen und tapfer zur etwa 30 Kilometer entfernten Arbeitstätte strampeln? Sicher nicht. Unsere Erfahrung würde uns erst gar nicht auf solche Ideen kommen lassen. Es wäre absurd, vor allem weil es völlig nutzlos wäre.
Falter – für emotionalen und mentalen Ausdruck ein eher ungeeignetes „Fahrzeug“. (*)
Man kann mit fahrbarem Spielzeug nicht ferne Ziele erreichen. Wir würden vielmehr denken, dass etwas Schlimmes passiert sein muss – und warten bis geeignete Fahrzeuge wieder zur Verfügung stehen. Auf demselben Prinzip basiert der Inkarnations-Magnetismus. Und erklärt, warum ein einmal als Mensch inkarniertes Selbst nie wieder Geburt in einem „tierähnlichen Fahrzeug“ OHNE die dem Menschen eigene Fähigkeit des Denkens und der bewussten Selbstwahrnehmung nehmen würde.

Umgang mit Karma – Abwägen von Gedanken, Emotionen, Handlungen. Grafik: Privatbesitz
Wiedergeburt als Käfer? (*)
Der Mond – DAS Symbol für zyklische Prozesse im Universum. (*)
Nach einer langen Serie von Inkarnationen beginnt der Seelenfunken sich seiner BEWUSST zu werden. Er versucht der Materie zu entsteigen und sich dem eigenen göttlichen Ursprung zuzuwenden. Langsam bekommt die Seele ein Gesicht – die Auferstehung zur Unsterblichkeit und wahren Individualität. Abb.: S. Trismosin, Splendor solis, 16. Jh. (Detail), Privatbesitz
Kosmisches versus künstliches Licht. (*)
Loveparade 2006 in Berlin. Foto: Denis Apel (Stardado)
In der Wirtsstube; Öl auf Leinwand – heute kämen diverse Handy-Displays und ein HD-Fernseher dazu. Abb. gemeinfrei