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Auf dem Weg zur Maturität der Seele

La Très Sainte Trinosophie – Nachlese

Heinz Knotek, 13.05.200730.11.2007

Zweifellos ist die TRINOSOPHIE eine Einweihungsgeschichte. Aber was bedeuten die einzelnen Symbole? Was will der Graf von Saint Germain sagen? Vorausgesetzt, er ist wirklich der Autor.

Blühen Knospen BLÜHEN als Prozess der Entfaltung ist überall GLEICH
(Bild: Trinosophie-Blog)

Wenn die Geschichte authentisch ist, dann spielt es keine Rolle, wer sie wann und unter welchen Bedingungen aufgeschrieben oder abgeschrieben hat. Die Geschichte wirkt und lebt dann aus sich selbst heraus.

Das ist wie eine Knospe. Um das Blühen zu erleben, muss man nur die Augen öffnen und den Blick auf die Knospe richten. Dann findet BLÜHEN in unserem Mind statt. Es ist nicht nötig, den Blühvorgang zu interpretieren oder zu deuten. Können oder wollen wir nicht SELBST sehen, bleibt auch das Interpretieren nutzlos. Hat man nur eine schwache Sicht, kann es sogar ablenken, wenn jemand lautstark erläutert, was nur unscharf wahrnehmbar ist. Außerdem – wie kann man sicher sein, ob eine Erläuterung auch „stimmt“? Was, wenn der Erläuterer irrt oder bewusst falsch interpretiert?

Ein Weg, die innere Bedeutung der TRINOSOPHIE zu erschließen, ist der Vergleich mit anderen Einweihungsgeschichten, etwa der Bhagavat Gita (Indien), der Alchimischen Hochzeit des Christian Rosenkreuz (Europa) oder der Reise in den Westen (China). Um das Blühen als Prozess zu verstehen, ist es nützlich, verschiedene Blumen blühen zu sehen. Distel, Rose oder Kirschblüte – alles Gewächse mit unterschiedlichen Knospen und Blüten. Doch DAS BLÜHEN als Prozess der Entfaltung ist GLEICH.

Da es nur EINE letzte Wahrheit geben kann, ansonsten wäre sie nicht die LETZTE, muss sich in jeder Einweihungsgeschichte dieselbe ESSENZ befinden. Wenn man diese Essenz jeweils wahrnehmen könnte, kann man EINWEIHUNG als subtilen Prozess auch anderswo feststellen: bei sich selbst, bei anderen, bei einem Volk, bei der ganzen Menschheit. Genau das ist Zweck einer Einweihungsgeschichte. Die zeitlosen Archetypen der manifestierten Schöpfung sollen nicht in einem Buch mit toten Buchstaben oder zu Füßen eines Priesters, Gurus oder Meisters „konsumiert“ werden. Sie sollen IN UNS SELBT wach und beobachtet werden.

Aus diesem Grund haben manche Einweihungslegenden einen verstörend seltsamen, gleichsam unlogischen, Ausgang. So bricht die Alchimische Hochzeit abrupt ab und der Neophyte muss auf unbestimmte Zeit als Wächter büßen. Nichts da mit pathetischer Erhabenheit. In der Reise in den Westen finden sich in den Schriften des Buddhas am Ende LEERE Seiten. Also der ganze Stress für NICHTS?

Zuletzt aktualisiert: 30.11.2007 von Heinz Knotek

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