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Auf dem Weg zur Maturität der Seele

Schlagwort: Karma

Seelenwanderung: Das nächste Mal ein Käfer?

Heinz Knotek, 03.10.201014.01.2012

Mit einem Essay von William Q. Judge

Aus dem Naturgesetz-Doppel Karma und Reinkarnation wird immer wieder die These abgeleitet, der Mensch könne auch als Tier wiedergeboren werden. Je nach Stimmung wird das als angenehm betrachtet – der Dalai Lama hat einmal scherzhaft (oder auch ernsthaft) geäußert, er würde wegen seiner Vorliebe für Honig als Biene wieder­geboren werden – oder als drohende Strafe, nach dem Motto: gelebt wie ein Schwein – wiedergeboren als Schwein.

Wiedergeburt als Käfer? (*)

Wenn es so laufen würde, wäre es nicht schlecht. Etwa als Käfer wiedergeboren, hätte man ein zwar recht einfaches Leben, dafür wäre man sicher vor den Folgen der vielen Ursachen, die man als Mensch so gesät hat. Leider – oder zum Glück – ist Seelenwanderung der Art offenbar nur Aberglauben.

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Kommt bald die Kuh mit zwei Eutern oder das Schwein mit acht Haxen?

Heinz Knotek, 26.09.201026.09.2010

Gentechnisch veränderter Fisch gilt ab sofort als sicheres Lebensmittel. Zunächst in den USA. Es ist nur eine Frage der Zeit, dann wird der Labor-Lachs auch bei uns zu haben sein. Dank gentechnischer Manipulation – das Erbgut wird um Wachstumsgene erweitert – wächst der vom atlantischen Lachs abgeleitete Fisch doppelt so schnell wie das natürliche Original. Schon nach 16 bis 18 Monaten hat die Kreatur ihr Verkaufsgewicht erreicht.

Betagter Fisch wie ihn die Natur geschaffen hat. (*)

Angeblich wird das kleine Aquamonster 100 Prozent zuverlässig vor dem Kontakt mit natürlichen Artgenossen abgeschirmt. Also keine Sorgen machen. Kaufen! Und „vorfreuen“. Denn was dem Fisch recht ist kann der Kuh oder dem Schwein nur billig sein. Eine Kuh mit zwei Eutern oder ein Schwein das acht Haxen auf einmal liefert würde schließlich die Nahrungsproblematik der Menschheit nachhaltig lösen. Und im Einklang mit Gott wäre es sowieso.

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Warum? Oder warum es Sinn macht, nicht erst rückwirkend nach dem WARUM zu fragen

Heinz Knotek, 26.07.201028.07.2010

Erst unerwartetes schweres Leiden lässt uns einhalten und nach dem WARUM fragen. Wenn sich – wie bei dem rein kommerziellen Unternehmen „Loveparade“ in Duisburg – die Menschen bei strahlendem Himmel und in freudiger Erwartung eines kollektiven Glücksgefühls erwartungsvoll zusammenfinden, dürften einzelne Frager nach dem WARUM schnell als verklemmte Miesepeter verschrien werden.

Loveparade 2006 in Berlin. Foto: Denis Apel (Stardado)

Und doch hätten in Duisburg 19 Menschenleben gerettet werden können[1. Stand Redaktionsschluss], wenn Verantwortliche UND Publikum beizeiten über das WARUM nachgedacht hätten.

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Lust an der Menge oder ein paar Bemerkungen zum Alltag

Heinz Knotek, 27.06.201003.07.2010

Irgendwann ist auch der größte und rücksichtsloseste Egoist seiner Egomanie überdrüssig. Dann genießt er zum Ausgleich lustvoll das Eintauchen in die derbe Menge. Der sonst von Angestellten und Geschäftspartnern gefürchtete Unternehmer lässt es etwa im Verein bei viel Alkohol kumpelhaft krachen – wie der Sozialhilfeempfänger am Biertisch ihm gegenüber.

Teil der Masse sein. (*)

Der sich für intellektuell haltende Gymnasiallehrer hängt sich vier Deutschlandfahnen ans Auto und verpasst den Außenspiegeln seiner gehobenen Mittelklasse-Limousine einen Überzug in schwarzrotgold. Genauso so wie der tätowierte Plattenbaubewohner im neun Jahre alten Opel. Wenn gerade Fußball-WM ist, treffen sich alle beim Public Viewing. Die Lust an der Selbstaufgabe in der Menge ist allgegenwärtig – da erweisen sich „ein paar Bemerkungen zum Alltag“ eines Meisters der Weisheit einmal mehr als zeitlos aktuell.

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Ostern 2010: Zwei Feiertage, ein Hase, viele Eier und jede Menge Vertrauensmissbrauch

Heinz Knotek, 05.04.201005.04.2010

Alle Jahre wieder bemühen sich zu Ostern die Medien – vor allem die Radiosender – der stets weitgehend unkundigen Allgemeinheit zu vermitteln, was es mit zwei Osterfeiertagen, dem Hasen und den Eiern eigentlich auf sich hat. Da passt thematisch gerade gut dazu, dass sich das Kirchenchristentum in einer öffentlich diskutierten Vertrauenskrise befindet.

Ostern: Leere bunt bemalte Eier schaukeln im Frühlingswind. (*)

Denn in der Diskussion gewinnt immer stärker auch die These Gestalt, dass der jahrelange Vertrauensmissbrauch womöglich systemisch bedingt sei. Seriöse Zeitungen fragen sich sogar besorgt: Kann die Kirche den Neuanfang schaffen?

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Holocaust und Karmagesetz

Heinz Knotek, 29.12.200931.12.2009

Karmabetrachtungen zum Holocaust vom Kopf auf die Füße stellen

Immer wieder spült es Esoteriker an die brodelnde Oberfläche öffentlicher Aufmerksamkeit die behaupten, der Holocaust wäre aus Sicht des Karmagesetzes die „karmische Strafe“ der Juden für in früheren Leben begangene Untaten. Wer so argumentiert zieht selbst heftiges Karma auf sich herab. Nicht nur entwürdigt er das Ansehen der von den Nazis ermordeten Menschen. Derjenige hat auch die Bedeutung des Karmagesetzes nicht verstanden.

Grabstein jüdischer Friedhof Neustadt © Kô-Sen 2009Jüdischer Friedhof, Neustadt (Hessen). (*)

Karma stammt aus dem Sanskrit und bedeutet wörtlich übersetzt Handlung. In der Philosophie der Hindus steht Karma für das Naturgesetz von Ursache und Wirkung. Auf der materiellen Ebene betrachten Wissenschaft und Technik das Prinzip „Ursache und Wirkung“ ebenfalls als Naturgesetz. Die Hindu-Philosophie fasst das Prinzip aber weiter, wendet es auch auf die subtilen Naturreiche an, etwa die Astralwelt.

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Wählen gehen ist Bürgerpflicht – auch wenn dabei NICHTS entschieden wird, was nicht schon entschieden ist

Heinz Knotek, 26.09.200926.09.2009

Aus Sicht der Karmalehre gleichen Wahlkampf und Wahlen einem burlesken Kasperletheater. Die Protagonisten auf der Bühne sind mehrheitlich schrille und durchschaubare Selbstdarsteller. Doch da das Wahlpublikum entweder zu benommen ist, um inhaltlose Parolen oder irreführende Slogans als solche zu erkennen oder weil die Mehrheit ihre mentale Kraft mit täglichen Sorgen und Nöten verschleisst, können die Kasperlefiguren „da oben“ weitgehend tun und lassen was ihnen gefällt.

xl_stimmzettelStimmzettel (Auszug) Bundestagswahl 2009. Abbildung: gemeinfrei

Nach der These des Karmagesetzes ist der materiellen Ebene eine astrale Ursachenebene vorgelagert. Von hier gehen die „karmischen Ursachen“ ihren Weg zurück in die materielle Manifestation – wenn die Zeit dafür reif ist. Wahlen wirken nach demselben Prinzip. Die Regierung eines Landes ist das manifestierte Karma der darin lebenden Menschen. In dem Sinne ist Wählen gehen eigentlich völlig nutzlos. Am Wahltag ist alles längst gelaufen, das Abgeben der Stimme reiner Formalismus. Es werden genau so viele Leute genau das wählen, dass sich das Karma exakt erfüllen kann. Dennoch ist Wählen gehen auch für jene Bürgerpflicht, die um diese Zusammenhänge wissen.

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Die zwingende Macht des rotierenden Rades

Heinz Knotek, 29.08.200930.08.2009

Nach der These von KARMA und REINKARNATION ist der Mensch durch die zwingende Macht von wie Räder rotierenden Zyklen gebunden. Doch wie entsteht die Bindung? Und lässt sie sich überwinden?

Mysterium Rad © Kô-Sen 2009Faszination drehendes Rad. (*)

In ihrer modernen Interpretation der Geheimlehre von H. P. Blavatsky, MAN, THE MEASURE OF ALL THINGS, werfen die Engländer Sri Krishna Prem und Sri Madhava Ashish ein Licht auf das Mysterium des „ans Rad geketteten Menschen.“

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Kommentare

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