Krishna, Buddha, Jesus, Allah[1. Nennung in chronologischer Reihenfolge ihres Erscheinens.] – alle großen spirituellen Impulsgeber warnten davor, das Glück an materiellen, äußerlichen, also vergänglichen Dingen oder Verhältnissen festzumachen. Denn – alles derart begründete Glücksgefühl führt direkt ins Leiden, etwa wegen des unvermeidlichen Verlustes des einmal Gewonnen. Aber auch Überdruss kann Folge sein, wie man an der hohen Scheidungsrate im westlichen Kulturkreis sehen kann. Gibt es demnach keine andere Form des Glücks, außer dem kurzen Rausch am Vergänglichen?
Was macht uns glücklich? GANZ im Hier und Jetzt SEIN.
Bild: Heinz Knotek/TrinosophieBlog
Wenn doch: was macht uns wirklich glücklich? Gerade wer sich auf dem PFAD wähnt, die Dinge folglich gelegentlich OHNE Schleier wahrnimmt, ist negativen Gefühlen, wie Enttäuschung, Verbitterung, Zynismus – bis hin zur Depression – leicht ausgesetzt. Dabei ist es ganz einfach, wirklich glücklich zu sein: GANZ im Hier und Jetzt SEIN. Es gibt zwei Arten von Glück. Einmal das orgastische Aufflammen von Glücksgefühlen im persönlichen Ego. Dann das Strahlen selbstvergessenen Einsseins – nicht im, sondern durch das persönliche Ego.